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Dr. med. Sebastian Zirm

Facharzt für Allgemeinmedizin

Manuelle Medizin

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Praxis Dr. Zirm
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Bioidentische Hormontherapie  

Durch Frau Dr. med. Helke Zirm

Was sind bioidentische Hormone?

Bioidentische Hormone, auch körperidentische oder naturidentische Hormone genannt, sind Hormone, deren molekulare Strukturen völlig identisch sind mit denen, die unser Körper selbst produziert (hat). Es ist daher unmöglich, bioidentische und die entsprechenden natürlichen Hormone zu unterscheiden. Der Grund: Sie werden im Körper auf dieselbe Weise verstoffwechselt wie körpereigene Hormone.

 

Woher stammen diese bioidentischen Hormone?

Alle heute gebräuchlichen bioidentischen Hormone stammen aus einer pflanzlichen Quelle: Sie werden synthetisiert aus der mexikanischen Yamswurzel oder aus Soja.  

 

Worin besteht der Unterschied zwischen BHT und HET?

An Stelle der jahrzehntelang angewandten konventionelllen Hormonersatztherapie (HET) orientiert sich das Interesse zunehmend auf die moderne Ersatztherapie mit bioidentischen Hormonen (BHT). Während die konventionelle Hormonersatztherapie (HET) nicht mit „echten“ Hormonen sondern lediglich mit hormonähnlichen Substanzen arbeitet, handelt es sich bei bioidentischen Hormonen um eine naturgetreue 1:1-Kopie der vom Körper selbst produzierten Hormone. In ihrer molekularen Struktur unterscheiden sich konventionell verordnete und bioidentische Hormone massiv voneinander. Unser Körper kann die von außen zugeführten bioidentischen Hormone im Gegensatz zu den konventionellen Hormonpräparaten der HET, die als Medikamente einzustufen sind, nicht von den körpereigenen unterscheiden.  

Welchen Nutzen haben bioidentische Hormone?

Wenn Frauen in die Menopause kommen und Männer in die Andropause, stellt der Körper immer weniger Hormone selbst her. Liegt ein Hormonmangel vor, können zahlreiche gesundheitliche Probleme und Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Übergewicht und Verstimmungszustände die Folge sein, aber auch schwere chronische Erkrankungen, u.a. Bluthochdruck und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose, Alzheimer und Demenz befördert werden.  

 

Wie wendet man bioidentische Hormone an?

Jeder Mensch ist einzigartig, was neben der äußeren Unterschiedlichkeit auch bedeutet, dass sich das körpereigene Funktionieren unterscheidet. Anders als die konventionelle HET berücksichtigt die BHT dies – sie wird grundsätzlich individuell angewandt, d.h. es finden nicht nur Vorgeschichte, aktuelle Erkrankungen und Beschwerden jedes einzelnen Patienten Beachtung, sondern die bioidentischen Hormone werden auf Basis von Blut- oder/und Speichelproben sozusagen „kalibriert“ verordnet.

Die Rimkus-Therapie setzt dabei auf die orale Einnahme von in zertifizierten Apotheken individuell hergestellten Kapseln. Aber auch Cremes, Vaginalovula und Globuli sind gebräuchlich, die ebenfalls in unterschiedlicher Hormonzusammensetzung und –dosierung verordnet werden können.

 

   

 

   

 

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